Wenn Kradreiter nicht gerade Motorradfahren oder darüber reden, dann denken sie meistens darüber nach, wie man dabei noch mehr Spass haben kann. Am besten geeignet dafür sind Orte , an und auf denen man annähernd Haltung und Kurvengefühl am Krad simulieren kann, also Donnerbalken (Haltung) und Theke (Kurvensimulation).
Neben mehreren surreal-utopischen, vom gemeinen Bikerhirn nicht fassbaren Phantasien, gelangten aber einige Visionen zur Realisierung :
Das DAIMLER-MEMORIAL – eine Huldigung an den ersten Motorradfahrer der Geschichte.
Die KRADREITER-RALLYE – erlebte 2003 ihre Premiere, wurde 2010 neu konzi“bier“t und als „Kasnudl-Rallye“ 2016 aus Motivationsgründen eingestellt.
Der IRON ROAD RUN – führte die TeilnehmerInnen bei Dauerregen, Temperaturen um die 2° Celsius, Schneefall & Hagel, in 12 Stunden über 500 Km durch halb Österreich . . . mehr darüber hier >>>
Wegen der „Extrem-Strapazen“ fand sich nur ein sehr spärliches Teilnehmerfeld zum 2. Iron Road Run ein und so musste auch diese Veranstaltung eingestellt werden.
Die LEDERARSCH-TROPHY – wurde diesmal wegen der Über-Motivation der TeilnehmerInnen und des daraus resultierenden „enormen“ organisatorischen Verwaltungsaufwands in die Schublade verbannt.
Die „GAILRIVER-GUMMIBOOT-TSCHÄLENTSCH“ als Alternative zum Biken.
Was als interne Spassveranstaltung in Planung ging, hat sich inzwischen zu einer Art hochsommerliches Kostüm-Spektakel mit Kultstatus und über 130 TeilnehmerInnen entwickelt.
Da es Kradreiter „Thinktank-Mastermind“ Jaxon & Norte nicht an Ideen mangelt, fließen schon wieder neue Geistesergüsse aus den Mental-Braubottichen des „Turmbräu-Brainstormingcenter“ …
Entstanden ist die 1.Kärntner MoTouring-Meisterschaft (KaMoT), ein für alle MotorradfahrerInnen offener Bewerb auf öffentlichen Straßen, bei dem Spezialmotorräder, Rennlizenzen oder Geldmittel keine Rolle spielen und jede(r) MotorradfahrerIn mit einer gültige Fahrerlaubnis (Führerschein) und einem zugelassenen Motorrad teilnahmeberechtigt ist.
Ziel ist es möglichst genau eine Distanz von 500 Km zurückzulegen und dabei ein Maximum an Punkte zu sammeln. Jede(r) TeilnehmerIn kann ihre/seine individuelle Strecke an Hand von vorgegebenen POR’s (Points of Race) selbst planen und fahren.